Mitarbeitende wollen KI-Schulungen
Mitarbeitende setzen Künstliche Intelligenz zunehmend selbständig im Arbeitsalltag ein – sei es zur Unterstützung bei Routineaufgaben oder zur Optimierung von Entscheidungsprozessen. Dabei zeigt sich, dass neben der Begeisterung für innovative Tools auch ein wachsender Bedarf an Schulungen und Trainings besteht, um diese Technologien kompetent und regelkonform zu nutzen.
Selbständige KI-Nutzung und Schulungsbedarf
Immer mehr Mitarbeitende nutzen KI-Tools eigenständig, oft noch bevor entsprechende unternehmensinterne Richtlinien vorhanden sind oder Führungskräfte deren Potenzial voll erkannt haben.
Dieser Trend eröffnet Chancen, birgt aber auch Risiken, wenn Anwender ohne fundierte Kenntnisse sensible Daten verarbeiten oder Compliance-Vorgaben nicht einhalten.
Die Erfahrung zeigt, dass praktische Trainings und gezielte Schulungen wesentlich dazu beitragen, das vorhandene Know-how zu professionalisieren. Unternehmen sollten deshalb frühzeitig in Weiterbildungsmaßnahmen investieren, um Mitarbeitende im sicheren und effektiven Einsatz von KI zu unterstützen.
Worauf ist bei KI-Schulungen zu achten?
Hierbei ist es wichtig, nicht nur die technische Bedienung der Tools zu vermitteln, sondern auch auf datenschutzrechtliche und ethische Fragestellungen einzugehen. So kann eine nachhaltige und sichere Integration von KI in den Arbeitsalltag gelingen – ganz im Sinne einer modernen Unternehmenskultur, die Innovation und Compliance gleichermaßen fördert.
Fazit: Schulungen als Schlüssel zum Erfolg
Mitarbeitende, die KI-Tools nutzen, profitieren enorm von gezielten Schulungen. Unternehmen sichern sich so nicht nur Wettbewerbsvorteile, sondern minimieren auch Risiken im Umgang mit sensiblen Daten. Investitionen in Weiterbildung stärken somit auch das Vertrauen in die Kompetenz im Umgang mit KI.

Kemal Webersohn, Geschäftsführer
Weitere Artikel des Autoren
- Endgültige Cookie-Entscheidung: Der BGH und das Planet49 Urteil
- EuGH-Urteil: Cookies nur bei aktiver Zustimmung
- Doctolib und das Land Berlin in der Kritik
- Googles neue KI-Richtlinien: Verzicht auf explizite Ablehnung von Waffenanwendungen
- EuGH-Urteil zum Geschlechtsmerkmal in Formularen
- Transparenzpflichten im AI Act: Was die KI-Entwicklung jetzt beachten muss