Neues Phänomen: Sicherheitsmüdigkeit

Geschrieben von Kemal Webersohn, veröffentlicht am 05.09.2018

Warum Passwort-Manager die richtige Abhilfe schaffen, erklären wir Ihnen wenn Sie unserem Link folgen.

sicherheitsmüdigkeitEiner Studie von Aruba Networks nach (2.650 Teilnehmer), haben europäische Arbeitnehmer weltweit die geringste Disziplin wenn es um Cybersicherheit geht: 

  • Mehr als die Hälfte (55 Prozent) der europäischen Arbeitnehmer denkt nicht regelmäßig an IT-Sicherheit 
  • Fast ein Fünftel (17 Prozent) denkt überhaupt nicht an IT-Sicherheit 
  • Mehr als ein Drittel (36 Prozent) der europäischen Mitarbeiter sieht Sicherheitsbedrohungen nicht als ihr Problem an
  • vielmehr sei es die Aufgabe der Führungsebene (10 Prozent)
  • oder des IT-Teams (26 Prozent). 

Laut Aruba Networks, könnte diese Haltung auf eine „Sicherheitsmüdigkeit“ zurückzuführen sein, die durch die Menge an neuen Sicherheitsvorschriften und gleichzeitig geringer technischer Unterstützung hervorgerufen wird. Technische Unterstützung können dabei nicht nur Anti-Viren-Programme bieten sondern z.B. auch Passwort-Manager. Denn immer mehr Unternehmen nutzen so genannte „Software-As-A-Service Produkte“, was dazu führt, das sich Mitarbeiter während ihrer Arbeitszeit bei vielen unterschiedlichen Diensten anmelden müssen. Gleichzeitig sollen aber komplexe Passwörter verwendet und diese auch regelmäßig erneuert werden. Das führt häufig zu einer Überforderung. Wir empfehlen daher neben Maßnahmen wie Anti-Viren-Programmen, Firewalls und VPN’s auch den Einsatz von Passwort-Managern. Das deckt sich auch mit der Meinung des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Denn auch das BSI rät dazu, Passwort-Manager zu verwenden. 

Stiftung Warentest hat 9 Anbieter getestet und empfiehlt diese vier Produkte (alphabetisch geordnet): 

Sollten Sie weitere Fragen haben, stehen wir Ihnen wie immer gerne mit Rat und Tat zur Seite.